So, seit einer Woche bin ich nun wieder zu Hause und es ist an der Zeit, mal kurz zu reflektieren, wie ich nun im Nachhinein zu dem zweimonatigen Belfastaufenthalt stehe.
Fangen wir mal im persönlichen Bereich an: Wie Thomas ja schon geschrieben hat, war für viele von uns nicht nur das Leben im Ausland eine große Herausforderung, sondern auch schon generell das Dasein außerhalb der elterlichen Behausung. Ich geb’s zu, ich war auch so ein Kandidat. Ich denke, das hat im Großen und Ganzen ganz gut funktioniert. Mit unserem organisatorischen Denken und den guten Absprachen hätten wir vermutlich auch mit zwanzig Mitbewohnern problemlos überleben können. (Nur die Pfannen hätten wohl nicht gereicht.) Man muss eben nur manchmal kreativ sein, wenn es zum Beispiel darum geht, den überfüllten Wäscheständer zu vermeiden. An dieser Stelle vielen Dank an unseren „Multifunktionskleiderschrank“ der sich als super Ersatz entpuppt hat. 😀
Doch das eigentlich Besondere war ja nicht das Wohnen ohne Mutti, sondern das Leben im Ausland … Belfast, die vermutlich größte und am langweiligsten aussehende Backsteinhaussiedlung die Google Streetview zu bieten hat 😀 Glücklicherweise hatte diese für Berliner Verhältnisse kleine Hauptstadt dann doch viel mehr zu bieten als langweilige rote Häuser.
Ich habe mir von dem Praktikum vor allem erhofft, meine Englischkenntnisse zu erweitern und am sozialen Leben in Belfast teilhaben zu können. Mehr wollte ich gar nicht und Ja, was soll ich sagen .. „Mission complete“. Die Sprache hat sich doch sehr schnell verbessert. Wenn man am ersten Tag noch zögerlich zum PostOffice Schalter geschlichen ist, um mit seinen vorher im Kopf zurecht gelegten Wörtern irgendwie zu verdeutlichen, dass man gern sein Geld wechseln möchte, konnte man am Ende ohne drüber nachzudenken, wie man es auf deutsch sagen würde, lange Zeit über Gott und die Welt philosophieren.
Sprachlich hat sich das Praktikum demnach sehr gelohnt. Rein technisch beherrschte ich die englische Sprache vorher bereits recht gut, aber praktisch fehlte neben einigen Vokabeln, die man über die Jahre vergessen hat, vor allem die Praxis. Demnach nutzte ich das Praktikum, um meinen Wortschatz zu erweitern und auf eine natürliche Weise englisch sprechen zu „lernen“. (Ich denke Thomas hat das schon recht gut erklärt). Da wir sehr unternehmensfreudig und zudem noch äußerst kommunikativ waren, hat es auch nicht lang gedauert, bis wir viele Bekannte und auch einige Freunde gefunden haben, mit denen wir diverse Wochenendabende in Pubs und Clubs verbringen konnten.
Beruflich, muss ich gestehen, war das Praktikum alles andere als optimal. Ich sollte Aufgaben aus dem Bereich Marketing übernehmen. Was ich zu Beginn nicht wusste, die Marketing“abteilung“ bestand bei Rainbow Telecom aus einer Studentin, die ganze 1 1/2 Tage die Woche arbeitete. Das war’s. Es sah dann nach der Erstellung des SEO-Konzepts sowie der SEO-„Schulungen“ für Marketing und Geschäftsführung die letzten 5 Wochen ziemlich schlecht für mich aus, da die Marketingkraft vermutlich Ihre gesamte Arbeitszeit damit beschäftigt war, Ihre Mails der letzten Woche abzuarbeiten. Ich wurde dann nur noch mit fragwürdigen Kontaktrecherchen und Vertragserfassungen im System beschäftigt.
Allerdings habe ich in der Zeit bei RT trotzdem so Einiges gelernt, wie zum Beispiel, dass die Arbeitsweise deutscher Unternehmen -sofern ich das beurteilen kann- doch schon um Einiges professioneller und organisierter wirkt. Bei RT (dem FÜHRENDEN Telekommunikationsanbieter im Businesssektor) hatte ich das Gefühl, dass man alles „irgendwie“ gemacht hat .. Hauptsache am Ende kommt etwas Brauchbares bei raus. Das war schon interessant zu erleben, zumal das Unternehmen damit nicht gerade unerfolgreich zu sein scheint. Ich denke, auch gerade wegen dieser „anderen Art“ zu arbeiten, waren die Kollegen doch schon sehr beeindruckt, als sie meine für irische Verhältnisse strukturierte Arbeitsweise und sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit sahen. Nicht ohne Grund wurde ich von meinem Chef das eine oder andere Mal als Superman bezeichnet 😀
Solche Erlebnisse machen einem bewusst, dass man das, was man kennt, nicht unbedingt als Maßstab oder Standard betrachten sollte. Es gibt eben auch Orte, wo einfach alles anders ist, doch schlecht ist es deshalb noch lange nicht.
Generell habe ich gelernt, dass es auch unterschiedliche Lebensweisen und vor allem -ansichten gibt und dass das Leben noch viel mehr zu bieten hat, als man vorher vielleicht dachte.
Das Praktikum hat mir diesbezüglich ein bisschen die Augen geöffnet. Auch stellte ich fest, dass ich es allgemein eigentlich sehr gut habe.. klar, jeder hat so sein Päckchen zu tragen, aber eigentlich ist meins noch ziemlich handlich. Ich sollte aufhören, mich immer erstmal zu beschweren, denn es gibt Leute, die mit schlimmeren Sachen zu kämpfen haben.
Außerdem nehme ich aus dem Praktikum mit, dass man sowohl privat als auch beruflich manchmal über die regionalen Grenzen hinaus schauen sollte. So hätte ich vorher wahrscheinlich nie auch nur daran gedacht, die deutsche Hauptstadt geschweige denn das Land längerfristig zu verlassen. Heute ist das gar nicht mehr so abwegig, denn das Meistern der kleinen und großen Herausforderungen, die so ein Leben im Ausland mit sich bringt, hat mir persönlich einfach unheimlich viel Spaß gemacht.
So, da ich nicht weiß, was ich noch schreiben soll, möchte ich mich An dieser Stelle bei allen, die am Ermöglichen des Praktikums beteiligt waren, bedanken. Es war wirklich eine sehr außergewöhnliche Zeit, in der ich viel gelernt habe. Ich nehme durchweg positive Erinnerungen und Erfahrungen mit und bin gespannt darauf, zu sehen, wie sich diese Zeit noch nachträglich auf meine zukünftige Entwicklung auswirken wird. Denn ich denke zwar, dass 8 Wochen einach zu kurz sind, um grundlegende Veränderungen und Entwicklungen an der eigenen Person feststellen zu können, aber es gibt definitiv neue Weichen, die nun gestellt werden müssen.
Nun sind wir also schon seit fast einer Woche wieder zurück in heimischen Gefilden und so langsam kehrt wieder der Normalbetrieb ein. Nach einer kurzen Kreativpause geht es nächste Woche schon wieder zur Arbeit und auch Zuhause habe ich mich schon längst wieder eingelebt.
Dabei stehen natürlich einige Fragen im Raum: Ist jetzt wirklich alles wieder wie vorher? Hat man dem Auslandspraktikum etwas abgewinnen können und wenn ja, was?
Zu allererst ist zu sagen, dass viele der Auslandsfahrer nicht nur das erste mal für längere Zeit im Ausland unterwegs waren, sondern auch zum ersten Mal wirklich auf eigenen Füßen standen. Arbeiten, kochen, putzen und zwischendurch möchte man natürlich auch noch ein wenig Spaß haben. Für mich persönlich war das jetzt nicht unbedingt etwas Neues, allerdings fand ich mich selbstredend auch in einer ganz neuen SItuation wieder.
Mit 9 anderen Leuten in einem Haus zu wohnen, ist schon eine Erfahrung für sich. Plötzlich gibt es viel mehr zu beachten als in meinem 2-Personen-Haushalt in Deutschland. Habe ich mein Geschirr nach dem Kochen abgewaschen, damit der Nächste nicht mit dreckigen Pfannen braten muss? Wann wasche ich am besten meine Wäsche, um noch etwas Platz auf den sonst überfüllten Wäscheständern zu ergattern? Wie bringe ich meinen gesamten Einkauf im Kühlschrank unter, ohne die anderen damit zu behindern? Wie teilt man sich die morgendliche Zeit im Bad, ohne zu spät zur Arbeit zu kommen?
Auch zum Thema Arbeit gibt es von meiner Seite aus einiges zu sagen. Neben dem Projekt, was ich in meiner Zeit in Belfast betreut habe, sind es vor allem die nebensächlichen Dinge, die einem in Erinnerung bleiben werden, wie zum Beispiel die vielen interessanten Gespräche über das Leben in Nordirland während der Mittagspause oder Fachsimpeleien über Musik, Filme und Bücher mit meinem Mentor Marcus. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich mich bei Sport NI wirklich sehr geschätzt gefühlt habe und schon nach wenigen Wochen eher wie ein vollwertiger Kollege als wie ein Praktikant behandelt wurde. Mir wurde auch von mehreren Seiten angeboten, längerfristig für den Betrieb zu arbeiten, ich habe aber vorsorglich ausgeschlagen, um Konflikte mit meinem Ausbildungsbtrieb sowie mit meiner Familie und meinen Freunden zu vermeiden. =)
Der gesamte Aufenthalt hat auch einiges zu meinen Englischkenntnissen bei getragen. Es ist mir zwar vorher schon nicht schwer gefallen, mich im Englischen auszudrücken oder anderen zuzuhören, allerdings fühlt es sich nach 8 Wochen nicht mehr so unnatürlich an, in einer fremden Sprache zu reden. Um genau zu sein, finden sogar einige Gedanken auf englisch statt und man hört auf, sich jede gehörte Phrase zuerst im Kopf selbst übersetzen zu müssen, bevor man reagieren kann.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass Belfast eine Flut an neuen Dingen und Erfahrungen für mich war. Das hilft einem nicht nur dabei, sich mit anderen Lebensweisen und Ansichten auseinander zu setzen und vielleicht etwas Gutes davon für sich selbst mit zu nehmen oder zu sehen, wie es ist, auf sich selbst gestellt zu sein. Vor allem hat es mir geholfen, für einige Zeit aus dem deutschen Alltag heraus zu kommen und somit mal die Gelegenheit zu haben, sich selbst weiter zu entwickeln. Es ist natürlich nicht so, dass ich als komplett anderer Mensch wieder zurück komme, da ich denke, dass so etwas wesentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt, als die 8 Wochen, die uns zur Verfügung standen. Allerdings war es genug Zeit, um ein paar Dinge anzustoßen, um einen Grundstein zu legen und sich überhaupt erst einmal der vielen Möglichkeiten bewusst zu werden, wie man sein Leben sonst noch leben kann.
Am Ende des Praktikums stehen somit viele neue Erfahrungen, viele neue Freundschaften, viele gute Erinnerungen, ein paar neue Perspektiven und last, but not least das gute Gefühl, trotz der tollen Zeit, endlich wieder Zuhause zu sein.
Danke Belfast!
Der letzte Beitrag von mir ist schon eine Weile her und deshalb ist es mal wieder an der Zeit für ein kleines Update:
Mittlerweile sind wir alle schon über sechs Wochen hier und wie ich schon beim letzten Mal geschrieben habe, wird es langsam schwer, Themen für unseren Blog zu finden, über die wir nicht schon lang und breit berichtet haben. Allerdings gibt es ja außer dem Sightseeing, den abendlichen Besuchen in verschiedensten Pubs und den alltäglichen Ereignissen hier im Haus auch noch die liebe Arbeit, die sich bei mir zum Glück etwas spannender darstellt, als bei den meisten anderen Auslandspraktikanten.
Ich hatte ja schon am Anfang unseres Aufenthaltes in Belfast erwähnt, dass meine Hauptaufgabe die Gestaltung einer Webseite für meinen Praktikumsbetrieb Sport Northern Ireland sein wird. Inhalt dieser Webseite sollten einige herausragende nordirische Sportler sein, welche natürlich sinngemäß auch zum Klientel von Sport NI gehören bzw. gehört haben, bevor sie ihre Karriere beendet haben.
Nun, zwei Wochen vor Ende des Praktikums, hat die Webseite endlich einen vorzeigbaren Zustand angenommen. Die Struktur, das Design und die Inhalte stehen bereits fest und wurden von mir so umgesetzt, wie mein Mentor Marcus es mir vorgegeben hatte. Hierzu ist zu sagen, dass dieselbe Webseite vor meinem Aufenthalt schon einmal von einer Webdesign-Agentur erstellt und an Sport NI übergeben wurde. Was die armen Leute in meiner Firma allerdings nicht wussten oder anscheinend vergessen hatten, war, dass ein Joomla-Content-Management-System ohne die dazugehörige Datenbank ungefähr so nützlich ist, wie ein Glas Guiness ohne Inhalt.
Daher habe ich mich der Aufgabe angenommen, diese Datenbank von Grund auf nachzubilden, inklusive aller Artikel, Medien und sonstiger Inhalte. Somit habe ich mich in den letzten Wochen nicht nur mit dem Aufpolieren meiner Englisch-Kenntnisse, sondern darüber hinaus auch viel mit HTML/CSS, PHP, Javascript und anderen lustigen Spielereien beschäftigt.
Zum Verständnis für alle Nicht-Techniker: Das kostet eine Menge Zeit und Nerven! =)
Immerhin scheinen die Kollegen bei Sport NI mittlerweile sehr glücklich zu sein, dass sie sich aus dem großen Topf möglicher Praktikanten genau den ausgesucht haben, der glücklicherweise bei einem größerem Webhoster (hust..Strato AG..husthust) ausgebildet wird und somit naturgemäß einige grundlegende Kenntnisse mitbringt, die sich nun als sehr nützlich erweisen.
So bin ich, abgesehen von der Webseite, die ich gerade erstelle, noch in einige weitere Projekte involviert:
Da wäre zum einen eine Community-Webseite für die Kunden von Sport NI, die mich auf den ersten Blick doch erstaunlich an Facebook und andere Social Networks erinnert hat. Auch diese Seite wurde von Webdesignern erstellt, weißt aber noch einige unschöne Fehler und Ungereimtheiten im Grundkonzept auf. Mittlerweile werde ich regelmäßig zu den Konzeptmeetings eingeladen, da die Kollegen meine Ideen und Kenntnisse von Joomla anscheinend sehr zu schätzen wissen.
Außerdem verwaltet Sport NI die Homepages verschiedener Zweigstellen in Tollymore und anderen Örtlichkeiten, die allerdings dringend eine Generalüberholung in Sachen Suchmaschinenoptimierung brauchen, sodass ich gebeten wurde, die verantwortlichen Leute in die Grundlagen von SEO / SEM einzuweisen.
Außer diesen größeren Aufgaben fallen natürlich auch viele kleine Sachen an und ich bin mir momentan nicht ganz sicher, ob Marcus sich damit abgefunden hat, dass ich in weniger als zwei Wochen leider nicht mehr zur Verfügung stehen werde. Das letzte was ich von ihm in diesem Zusammenhang gehört habe, war, dass Sport NI kurz nach meiner Abreise die Einstellung von drei (!) neuen Praktikanten geplant hat, welche sowohl meine Projekte fortführen werden, als auch neue Aufgaben, wie die Entwicklung einer Sport NI-App in die Hand nehmen werden.
Es scheint also, als hätte ich bei meinem Praktikumsbetrieb ebenso einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie sie auch ihn bei mir hinterlassen haben.
Zum Abschluss habe ich hier noch mal ein paar Screenshots der Sport NI-Hall-of-Fame-Webseite gepostet, sodass ihr euch auch mal einen Eindruck davon machen könnt, womit ich mir hier in Belfast den Tag vertreibe.
Ja, aaeeh, Hallo erstmal …
.. fuer den Fall, dass es hier noch den einen oder anderen regelmaessigen Leser gibt, muss ich mich vorab entschuldigen. Ich habe zwar letzte Mal angekuendigt, Fotos von lustigen Warnhinweisen zu zeigen, allerdings musste ich feststellen, dass die Fotos, anders als die Warnhinweise, leider gar nicht existieren.
Dafuer berichte ich jetzt einfach mal von unserem Wochenende. Wir haben es naemlich, nachdem wir schon seit unserer Ankunft darueber sprechen, endlich mal geschafft, an einer ganztaegigen Bustour entlang der Nordkueste Irlands teilzunehmen.
Wir sollten morgens um 9:30 Uhr von unserem Haus abgeholt werden. Eigentlich sind die Leute hier alles andere als puenktlich, aber dieses Mal kamen Sie so frueh, dass ich quasi aus der Dusche direkt in den Bus springen musste. Leider habe ich meine Sonnenbrille deshalb vergessen, was meinen durch die letzte Nacht noch etwas sonnenempfindlichen Augen gar nicht so gefallen hat 😀
Nun gut .. gings also ohne Sonnenbrille los. Die Bustour war so aufgebaut, dass ueber den ganzen Tag verteilt 4-5 verschiedene Orte angesteuert wurden, an denen wir uns fuer eine vorher festgelegte Zeit aufhalten durften. Zwischendurch wurden uns von einem mal mehr mal weniger lustigen Busfahrer Fakten bezueglich des derzeiten Aufenthaltsortes und der durchfahrenen Oertlichkeiten erzaehlt. Wer nicht zuhoeren wollte, konnte sich entweder die Nordkueste anschauen, oder schlafen. (An dieser Stelle schoene Gruesse an unseren Mitbewohner Lukas :p)
Unser erstes Ziel war Carrickfergus. Eine kleine Stadt, in der Palmen (!!!) wachsen. Highlight des Ortes waren, Twitterfollower duerften es wissen, aber nicht die Palmen, sondern ganz klar … DIE HAEUSER DER POWER RANGERS 😀
Naechster halt: Ballycastle (glaub ich) .. Highlight: Die Rope Bridge …
Die Rope Bridge ist – die Englischkundigen erahnen es sicher – eine Seilbruecke… ^^
… das Besondere an der Bruecke ist, dass sie ueber eine 20 Meter lange und 30 Meter tiefe “Schlucht” zur sogenannten Carrick-a-Rede Insel fuehrt.
Wenn man vor der Bruecke steht, sieht sie nicht mehr so spektakulaer aus wie auf dem Foto. Das haben auch die Nordiren gemerkt, weshalb die 5,60 Pfund teueren Tickets zum Rueberlaufen auch schon einen Kilometer vor der Bruecke gekauft werden muessen 😀 Hat sich aber trotzdem gelohnt, wie ich finde.
Weiter gings…
naechster Halt: Eine Whisky Distillerie .. Highlight: was wohl? Sicher nicht der Parkplatz ^^
Wir hatten leider nur kurz Zeit, um im Souveniershop einzukaufen, bevor es dann auch schon weiterging.
Wenn mich nicht alles taeuscht, kamen wir dann auch schon am letzen Ziel an: Dem Giant’s Causeway. Der Einfachheit halber zitiere ich hier mal eben den entsprechenden Wikipedia Artikel:
“Die UNESCO zählt den Giant’s Causeway zum Weltnaturerbe. Er besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen, die ein Alter von etwa 60 Millionen Jahren aufweisen. Etwa die Hälfte der Säulen haben einen sechseckigen Querschnitt, es treten jedoch auch solche mit vier, fünf, sieben oder acht Ecken auf. Die größten der Steinsäulen erreichen eine Höhe von bis zu zwölf Metern, die Gesteinsschicht hat an manchen Stellen eine Stärke von bis zu fünfundzwanzig Metern. Der Giant’s Causeway führt etwa fünf Kilometer entlang der Klippen und endet im Meer.”
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Giant%E2%80%99s_Causeway
Ja, auf besagten Steinen sind wir dann auch eine ganze Weile herumspaziert, haben Fotos gemacht und wurden beinehahe von einer fiesen Welle erfasst, bevor wir es uns dann im naheliegenden Pub “The Nook” gemuetlich gemacht haben.
Das wars dann auch schon … klingt spannend, oder? 😀 Im Ernst, eine wirklich gute Tour, die angeblich auch zu einer der besten Bustouren der Welt ausgezeichnet wurde. Sie ist in jedem Fall sehr empfehlenswert.
So, um noch mal auf den Anfang zurueckzukommen. Ich habe tatsaechlich doch noch zwei ganz coole Warnhinweis gefunden .. der eine haengt bei mir auf Arbeit auf dem Klo (man beachte das rechte untere Bild auf dem Foto) und der andere stammt von Tesco, dem Supermarkt unseres Vertrauens. … Also dann, bis zum naechsten Mal.
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